Isabel
Pflegestelle: | 89174 Altheim |
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Rasse: | Labrador/Mischling |
Geboren: | 15.07.2014 |
Größe: | 50cm |
Gewicht: | 20kg |
Geschlecht: | weiblich |
Kastriert: | ja |
Filariatest: | negativ |
Impfungen: | altersgerecht gegen Tollwut sowie polivalente Schutzimpfung |
Katzenverträglich: | unbekannt |
Kinderfreundlich: | ja |
Anfänger: | unbekannt |
Zweithund: | ja |
Reserviert: | nein |
Vorbesuch läuft: | nein |
Notfall: | nein |
Herkunft
Isabel lebte mit ihren Babys in einem spanischen Tierheim unter sehr schlechten Bedingungen. Ende Juli 2016 durfte sie nach Deutschland in eine Pflegefamilie reisen. Isabel kam in einem sehr schlechten Zustand hier in Deutschland an, sodass sie in Spanien sicher nicht mehr lange überlebt hätte.
Wesen
Isabel ist eine Hündin mit zwei Seiten – im Haus ist sie eine ruhige und ausgeglichene Hündin und sehr anhänglich und verschmust. Sie bevorzugt geregelte Abläufe und fühlt sich in gewohnter Umgebung mit vertrauten Personen am wohlsten. Trotzdem ist sie weiterhin sehr schreckhaft. Neue Situationen und fremde Menschen, vor allem Männer, verunsichern sie. Es fällt ihr immer noch schwer zu Fremden, die zu Besuch kommen, Vertrauen zu fassen.
Mit den beiden Hunden der Pflegefamilie lebt sie sehr harmonisch zusammen. Es gibt keinen Futterneid oder Rivalitäten.
Sehr gern hält sich Isabel draußen auf, schnüffelt im Garten herum, liegt in der Sonne oder erkundet unterwegs mit Feuereifer jedes Mauseloch. Sie bleibt problemlos alleine, fährt gern im Auto in der Box mit und ist zuhause sehr unkompliziert.
Im Garten bellt sie, wenn sie etwas Ungewöhnliches hört, gibt aber dann auch gleich wieder Ruhe. Dies ist in der Pflegefamilie erlaubt und auch so gewünscht.
Schwieriger sind die Spaziergänge mit ihr, da zeigt sie sich nahezu erziehungsresistent. Fremde Menschen und Hunde werden gemieden, da Isabel unsicher ist und bellt und in die Leine springen würde. Bei genügend Distanz wird sie wieder ruhig und geht unbeirrt weg. Dann ist sie ganz brav, schnüffelt, markiert und hat die Nase interessiert am Boden.
Ein Jagdinstinkt ist ebenso vorhanden. Mit den zwei Katzen im Haus hat sie sich arrangiert, aber mögen tut sie sie nicht und alleine lassen kann man sie zusammen auch nicht.
In einem ländlichen Umfeld ist es problemlos möglich, Isabel ein hundegerechtes Leben zu ermöglichen. Sie fühlt sich wohl und genießt auch die Ruhe, die sie zeitweise wirklich braucht. Mit dem Rüden der Pflegefamilie wird auch mal gerauft und die Machtposition klar gestellt. Die Hündin der Pflegefamilie mag das nicht. Sie hat Isabel klar als Chefin unter den Hunden anerkannt.
Gesundheit
Isabel wurde bereits in Spanien Leishmaniose positiv getestet und medikamentös behandelt. Es folgen regelmäßige weitere tierärztliche Kontrollen der Nierenwerte und des Leishmaniose-Titers, um den bisher sehr positiven Verlauf dieser Krankheit beibehalten zu können.
Gesundheitlich geht es Isabel inzwischen sehr gut. Nach der Femurkopfresektion am 5.12.2016 lief sie sehr schnell wieder normal, benötigt aber weiterhin regelmäßige Entspannungsmassagen und Muskelaufbautraining. Isabel benötigt wegen ihrer Leishmanioseerkrankung das Medikament Alopurinol. Sie hatte in der gesamten Zeit in Deutschland keine Infekte oder andere gesundheitlichen Beschwerden. Man merkt ihr überhaupt nicht an, wie krank sie war. Isabel wird zwei Mal täglich mit gekochtem Geflügelfleisch, Gemüse/Obst-Mischung, Kartoffelbrei und laktosefreiem Joghurt gefüttert.
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